Formveränderungen der Brust können vielgestaltig sein. Überwiegend Frauen, aber auch Männer, leiden darunter. Heute stehen technisch ausgereifte Operationsmethoden zur Verfügung, um den betroffenen Patienten zu helfen.
Innerhalb der plastischen Chirurgie gehören diese Eingriffe zu den häufigsten Operationen.
Während Brustverkleinerungsoperationen von Frauen sowohl zur Behebung körperlicher Beschwerden, aber auch zur Verbesserung des psychischen Befindens gewünscht werden, steht bei Patientinnen mit dem Wunsch nach Brustvergrößerungsoperationen eindeutig der seelische Leidensdruck im Vordergrund. Brustvergrößerungen sollten stets in Harmonie zur Gesamterscheinung der Frauen erfolgen.
Brustvergrößerungsoperationen gehören zu den häufigsten ästhetischen Eingriffen überhaupt. Obwohl prinzipiell auch körpereigenes Gewebe zur Brustvergrößerung herangezogen werden kann, finden in der ästhetischen Chirurgie fast ausschließlich Implantate hierfür Verwendung.
Diese werden über verschiedene Zugänge (Hautinzisionen) eingebracht und entweder zwischen Brustdrüse und Muskulatur oder unterhalb der Brustmuskulatur eingelagert. Fast alle Implantate haben eine Silikonhülle, die rauh oder glatt, beschichtet oder unbeschichtet sein kann. Als Füllmaterial der Implantate finden verschiedene Materialien Anwendung, wobei gegenwärtig vernetzte Silikone dominieren.
Die Operationen erfolgen in Allgemeinnarkose meist in Verbindung mit einem eintägigen stationären Aufenthalt.
Nach der Operation ist für mehrere Wochen ein Kompressions-BH zu tragen. Die Entfernung der Hautnaht erfolgt nach ca. 10 Tagen.
en darunter. Heute stehen technisch ausgereifte Operationsmethoden zur Verfügung, um den betroffenen Patienten zu helfen.
Brustverkleinerungsplastiken werden von den meisten Patientinnen wegen körperlicher Beschwerden, aber auch aus psychischen Erwägungen heraus gewünscht.
Je nachdem, ob die Brustgröße oder die Erschlaffung der Brust im Vordergrund steht und unter Berücksichtigung des Patientenalters erfolgt die Auswahl des Operationsverfahrens.
Die Eingriffe werden stets in Narkose vorgenommen und sind mit einem 2–3 tägigen stationären Aufenthalt verbunden.
Die Patienten tragen nach der Operation einen Kompressions-BH. Ab dem 10. Tag nach der Operation werden die Nähte entfernt.
Vor einer geplanten Bruststraffung werden die Beweggründe der Patientin und mögliche Vorerkrankungen erfragt. Eine präoperative Mammographieuntersuchung ist gegebenenfalls zusätzlich notwendig.
Bei der klinischen Untersuchung werden Körpergröße, Gewicht, Brustumfang und Unterbrustumfang ermittelt. Weiterhin erfolgt eine Fotodokumentation.
Bei der Operation werden Haut, Fettgewebe und meist Anteile der Brustdrüse entfernt. Die Verbindung zwischen Brustdrüse und Brustwarze bleibt in der Regel erhalten. Nach Beendigung des Eingriffes wird ein Stütz-BH angelegt. Dieser sollte ca. 3 bis 4 Wochen getragen werden. Der stationäre Aufenthalt beträgt 3 bis 4 Tage.
Unabhängig vom Alter leiden deutlich mehr Männer als allgemein bekannt unter einer Vergrößerung der Brüste.
Chirurgische Möglichkeiten zur Korrektur bestehen in Abhängigkeit von der Ursache der Brustvergrößerung in einer operativen Verkleinerung durch Entfernung der Brustdrüse oder in einer Fettabsaugung. In Abhängigkeit vom individuellen Befund werden auch beide Verfahren miteinander kombiniert.
Die Behandlung wird in Narkose ausgeführt und erfolgt entweder ambulant oder in Verbindung mit einem 1 bis 2 tägigen stationären Aufenthalt.
Nach dem Eingriff ist für ca. 2 Wochen ein Kompressionsverband zu tragen.